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Technologiestudie 1997
Istanalyse der eingesetzten Technologien in der Steuerverwaltung, Darstellung der daraus resultierenden Risiken und Vorschläge zu deren Minderung. Nachweis der Machbarkeit durch einen Prototypen, der die legacy-COBOL Systeme mit einer java-basierten GUI ausstattet
Tätigkeit Projektleitung, Analyse, Design (UML), Programmierung, Prototyping, Training und Schulung von Mitarbeitern der FV BW
im Auftrag von Finanzministerium Baden-Württemberg (FV BW)
Beschreibung Das Ziele der Studie waren:
Eine übergreifende Betrachtung des IT Systems Steuerverwaltung.
Aufzeigen von Problemen, die bei Veränderungen in den Bereichen steuerfachliche Anwendungen, DV Infrastruktur, Mitarbeiterqualifikation und Softwareentwicklungsumgebung auftreten werden.
Aufzeigen von Strategien zur Problemvermeidung bzw. Problemlösung.
Aufzeigen der Zusammenhänge und Abhängigkeiten und den daraus resultierenden möglichen Migrationspfad.

Hierzu wurde ein Gesamtvorschlag für die Weiterentwicklung der steuerlichen Automation erarbeitet, der folgende hard- und softwaretechnische Aspekte berücksichtigt:
Betriebssysteme
Daten- und Arbeitsvolumen der Steuerverwaltung Baden-Württemberg
vorhandene und geplante Netzstrukturen im LVN
Einbindung und Zusammenspiel der bisherigen Verfahren (z.B. TVS, UDH, EVA, BP)
Verbesserung der Softwarequalität, des Softwareentwicklungsprozesses und des Softwarewartungsprozesses
Orientierung an FISCUS bzw. an FISCUS Technologien.
Auf dieser Grundlage wurde eine konkrete Modularisierung der Anwendungssoftware vorgeschlagen, die die Einbindung der COBOL Module berücksichtigt und eine Schrittweise Migration zu OOT ermöglicht.
Betriebssysteme NT, OS/2,
Sprachen Java, C/C++, COBOL
Oberfläche Java AWT
Middleware CORBA IONA Orbix und Visigenic Visibroker